Der Erweiterungsbau – Weiterentwicklung einer Architekturikone
Das Kirchner Museum Davos steht vor der einmaligen Chance, eine der wichtigsten privaten Kunstsammlungen, die Sammlung Ulmberg als Dauerleihgabe nach Davos zu holen und damit die Sammlung des Museums und die touristische Attraktivität des Standortes entscheidend zu bereichern.
Ein deutscher Unternehmer, der stark in der Region Klosters/Davos verwurzelt ist, hat über viele Jahre hinweg eine bemerkenswerte Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst aufgebaut – die sogenannte Sammlung Ulmberg. Diese möchte er nun dem Kirchner Museum Davos als Dauerleihgabe überlassen, um sie erstmals der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Um die Sammlung Ulmberg der Öffentlichkeit im Kirchner Museum Davos allerdings präsentieren zu können, ist eine Erweiterung des Gebäudes unumgänglich. Die bestehenden Ausstellungsflächen und die Depots des Museums sind derzeit nicht ausreichend, um weitere Werke aufzunehmen.
Das 1992 vom Architektenduo Gigon/Guyer entworfene und erbaute Gebäude ist eine Architekturikone mit internationaler Ausstrahlung. Im Sinne einer Weiterentwicklung wurden die Architekten Gigon/Guyer nun mit der Erstellung einer detaillierten Machbarkeitsstudie für einen Erweiterungsbau beauftragt.